Museen
MUSEEN & KUNSTSZENE IN BERLIN
Bode Museum in Berlin
Schon von weitem sehen Sie die Kuppel vom Bode Museum. Im Innern der Kuppel befindet sich eine Ruhmeshalle.
Imposant spiegelt sich der Barockbau in der Spree. Es mussten zwei Brücken gebaut werden, um den Eingang an der Spitze zu erreichen. Hinter der charakteristischen Kuppel werden an der nördlichen Spitze der Museumsinsel die Skulpturensammlung, das Museum für Byzantinische Kunst, das Münzkabinett und rund 150 Bilder der Gemäldegalerie präsentiert. Das Münzkabinett ist eine der größten numismatischen Sammlungen der Welt. Das Spektrum reicht vom Beginn der Prägung im 7. Jahrhundert v. Chr. in Kleinasien bis in die Gegenwart. Im Innern des Museums erwartet Sie ein Komplex mit fünf Lichthöfen. Die Präsentation der Sammlungen ist sowohl geografisch als auch chronologisch, wobei die byzantinische und gotische Kunst Nord- und Südeuropas im ersten Stock des Museums und eine ähnliche regionale Aufteilung der Renaissance- und Barockkunst im zweiten Stockwerk zu sehen sind.
Bode Museum in Berlin
Lage & Nebenschauplätze
Das Bode-Museum befindet sich am nördlichen Zipfel der Museumsinsel im Stadtbezirk Berlin-Mitte. Die Museumsinsel ist Teil des UNESCO-Welterbes und bietet eine schier endlose Reise durch unsere Geschichte und Kulturen der Welt. Weitere Museen auf der Insel sind das bekannte Pergamonmuseum, das Vorderasiatische Museum, das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das Ägyptische Museum und Papyrussammlung (im Neuen Museum) und das Museum für Vor- und Frühgeschichte (im Neuen Museum). Unweit entfernt befindet zudem der belebte Alexanderplatz und der 368 Meter hohe Fernsehturm.
Kurze Geschichte Bode Museum Berlin
Das Konzept des Gebäudes, das als Kaiser-Friedrich-Museum errichtet wurde, geht auf Ideen der Kronprinzessin Victoria zurück, die sie in einem Memoirenbuch von 1883 veröffentlichte. Schließlich war es Wilhelm von Bode, der diese bahnbrechenden Ideen in die Tat umsetzte. 1897 wurde mit dem Bau des von Eberhard von Ihne entworfenen Renaissance-Museums an der Nordspitze der Museumsinsel begonnen. Sieben Jahre hat es gedauert, ehe das Bode Museum 1904 eröffnet wurde. Erst wurde das Museum nach Kaiser Friedrich III.benannt.
Erstmals wurden Malerei und Skulptur, damals noch "hohe Kunst" genannt, gleichberechtigt präsentiert, wobei sich ihre Inszenierung von den traditionellen Museen unterschied.
Das Museum wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und zwischen 1948 und 1986 schrittweise restauriert. Nach seinem geistigen Schöpfer erhielt es 1956 den Namen, den es bis heute beibehalten hat: Bode Museum.
Adresse, Öffnungszeiten …
Adresse: Bode Museum, Monbijoustraße 3, 10117 Berlin
Öffnungszeiten: Di - So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr
Eintritt: 10 €, ermäßigt 5 €
Anbindung: S Oranienburger Straße: S1, S2, S25, S+U Friedrichstraße Bhf: S1, S2, S25, S3, S5, S7, S75 U Oranienburger Tor: U6 S+U Friedrichstraße Bhf: U6
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