Wenn Sie Berlin erleben möchten, dürfen Sie das Museum für Fotografie in Berlin nicht verpassen. Dieses einzigartige Museum begeistert mit einer faszinierenden Mischung aus historischen Meisterwerken und zeitgenössischen Werken und ermöglicht Ihnen, die Geschichte der Fotografie auf 2.000 Quadratmetern zu entdecken. Ob beeindruckende Ausstellungen in Berlin oder besondere Sehenswürdigkeiten in Berlin – das Museum ist ein Highlight für jeden Kunst- und Kulturinteressierten.

Museum für Fotografie in Berlin

Lage & Nebenschauplätze

Das Museum befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Zoologischer Garten und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Nutzen Sie die U-Bahn-Linien U1, U2 und U9 oder die S-Bahn-Linien S5, S7 und S75. Vom Bahnhof aus sind es nur wenige Gehminuten bis zum Museum. Autofahrer finden in der Kantstraße ein nahegelegenes Parkhaus.

Die Lage des Museums, direkt im Herzen der City-West, macht es zu einem idealen Ausgangspunkt für weitere Unternehmungen. Spazieren Sie beispielsweise durch die nahegelegene Budapester Straße, wo Sie luxuriöse Boutiquen und Cafés finden, oder besuchen Sie das Europa-Center mit seinem breiten Angebot an Shopping- und Gastronomiemöglichkeiten. Der Zoologische Garten Berlin, einer der ältesten und bekanntesten Zoos der Welt, befindet sich ebenfalls nur wenige Schritte entfernt.

Ein Haus, zwei Welten: Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung Fotografie

Seit seiner Eröffnung im Jahr 2004 hat sich das Museum für Fotografie als ein Publikumsmagnet unter den Museen in Berlin etabliert. Das historische Gebäude, ein ehemaliges Landwehrkasino aus dem Jahr 1909, bietet den perfekten Rahmen für die beeindruckenden Ausstellungen. Zwei Institutionen teilen sich die Ausstellungsfläche: Die Helmut Newton Stiftung präsentiert auf den unteren Etagen das Lebenswerk des berühmten Fotografen Helmut Newton und seiner Frau Alice Springs, während im Kaisersaal im zweiten Obergeschoss die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek wechselnde Ausstellungen zur Fotografie-Geschichte zeigt.

Die Helmut Newton Stiftung wurde 2003 gegründet und zeigt die Dauerausstellung „Helmut Newton’s Private Property“. Hier können Besucher Newtons Kameraausrüstung, persönliche Gegenstände und seine ikonischen Werke bestaunen. Von Modefotografie über Aktstudien hin zu Porträts bietet die Stiftung einen tiefen Einblick in das Schaffen eines der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.

Provokante Kunst und historische Schätze

Im Kaisersaal des Museums erwartet Sie eine beeindruckende Sammlung von Fotografien, die von den Anfängen des Mediums im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. Werke von Künstlern wie Édouard Baldus, Edward Steichen und Willy Römer laden dazu ein, in die Geschichte der Fotografie einzutauchen. Besonders hervorzuheben sind die wechselnden Ausstellungen, die Themen wie Architekturfotografie, Neue Sachlichkeit oder die Beziehung zwischen Fotografie, Skulptur und Film beleuchten.

Einer der Höhepunkte ist der restaurierte Kaisersaal. Mit seiner beeindruckenden Größe von 650 Quadratmetern bietet er Raum für großformatige Fotografien, die in ihrer prächtigen Inszenierung für Staunen sorgen. Der Kontrast zwischen den dicht gehängten Werken in den unteren Etagen und den großflächigen Präsentationen im Kaisersaal macht den Museumsbesuch zu einem einzigartigen Erlebnis.

Was Sie nicht verpassen dürfen

Das Museum für Fotografie beeindruckt nicht nur durch die Vielfalt seiner Ausstellungen in Berlin, sondern auch durch besondere Highlights wie:

• Newton-Mobil: Der silberblaue Jeep des Künstlers.
• Persönliche Objekte: Outfits, Kameras und Accessoires aus Newtons Leben.
• Historische Postkarten: Eine Sammlung von 42.000 Stadt- und Landschaftsaufnahmen (nicht dauerhaft ausgestellt).

Weitere Fotografie-Highlights in der Nähe

Wer nach dem Besuch des Museums noch mehr Fotografie erleben möchte, sollte die folgenden Sehenswürdigkeiten in Berlin erkunden:

• C/O Berlin: Diese renommierte Fotogalerie zeigt bedeutende Fotografen wie Peter Lindbergh und Sebastião Salgado.
• Galerie CAMERA WORK: In der Kantstraße gelegen, präsentiert diese Galerie Werke bekannter Fotografen wie Diane Arbus und Helmut Newton sowie vielversprechender Nachwuchskünstler.

Fazit

Das Museum für Fotografie in Berlin bietet Ihnen eine unvergleichliche Gelegenheit, die Geschichte und Vielfalt der Fotografie zu entdecken. Von historischen Schätzen bis zu provokanten Werken zeitgenössischer Künstler – dieses Museum ist ein Muss für alle, die Museen in Berlin lieben und Berlin erleben möchten.

Adresse, Öffnungszeiten …

Adresse: Jebensstraße 2, 10623 Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr, Donnerstag von 11 bis 20 Uhr, Montag: geschlossen
Eintritt: 12 €, erm. 6 €