Schon seit einer Weile wollte ich das Pergamon-Panorama in Berlin besuchen. Erst fehlte die Zeit, dann kam Corona und dann konnte man endlich wieder so einiges in Berlin unternehmen.
So haben wir uns auf den Weg gemacht.

Die Taschen dürfen nicht mit in die Ausstellung genommen werden, diese müssen ins Schließfach getan werden. Einen Euro dabeihaben, den Sie natürlich wiederbekommen.
Dann ging es los.
Als Erstes habe ich mir einen Audioguide geholt. Es gibt nämlich dort mehrere Stationen mit Nummern und anhand der Nummer können Sie sich Infos über die ausgestellten Objekte holen. Zu dem Pergamon-Panorama sind rund 80 Objekte aus den Beständen der Antikensammlung ausgestellt.
Diese sind sehr beeindruckend und runden die Ausstellung ab.
Und dann ging es in das Pergamon-Panorama. Man bleibt andächtig stehen und ist überwältigt. Sie sehen ein Rundbild, 360°– Panorama mit seiner 3.100 m² großen textilen Bildfläche. WOW!

In der Mitte des Raumes befindet sich ein 15 Meter hoher Turm mit verschiedenen Aussichtsplattformen. Von dort haben Sie einen fantastischen Blick auf das Panorama.
Beeindruckend ist, dass durch Lichtwechsel und verschiedener Klänge und Geräusche das Leben in der griechisch-römischen Stadt Pergamon dargestellt wird, und das in Szenen vom Tag bis zur Nacht.
In den verschiedenen Lichtverhältnissen fängt das Bild an zu leben, die Bäume stehen auf einmal mitten im Raum und die Adler fliegen über die Berge wie in echt.
Wenn Sie auf dem Turm oben ankommen sind, haben Sie nicht das Gefühl, dass Sie auf eine Wand schauen, Sie denken, sie schauen wirklich auf Berge, Himmel, das Treiben in der Stadt Pergamon.