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Eintauchen in eine frostige Welt: Die Icebar in Berlin
Die Icebar in Berlin ist eine einzigartige Bar, die das ganze Jahr über kühle Temperaturen bietet. Die Bar ist komplett aus Eis gebaut und bietet den Besuchern eine einmalige Erfahrung in einer frostigen Umgebung.
Zwischen dem Alexanderplatz und dem Hackeschen Markt liegt die Icebar Berlin.
Der zentrale Ausgangspunkt bietet sich perfekt an, um einen tollen Abend mit der Familie oder mit Freunden zu verbringen.
Bevor Sie die Icebar betreten, sind Sie in einer Taverne, dort sind noch keine frostigen Temperaturen. In der Taverne können Sie sich das erste Getränk bestellen, bevor es in die Icebar geht. Mit Handschuhen und dicker Jacke geht es dann los.
In der Bar ist in der Regel eine Temperatur von minus 10 Grad Celsius, wobei die Temperatur innerhalb der Bar durch die Verwendung von speziellen Klimaanlagen und Kühltechnologie aufrechterhalten wird. Die Gäste erhalten, bevor sie die Bar betreten, einen Mantel und Handschuhe, um sich vor der Kälte zu schützen.
Das Innere der Bar ist vollständig aus Eis geformt und dekoriert, einschließlich der Bar selbst, der Stühle und Tische sowie der Wandbilder und Skulpturen. Es ist eine wahrhaft einzigartige Umgebung, die die Gäste in eine Welt aus Eis und Schnee entführt.
Die Icebar bietet eine Vielzahl von Getränken und Cocktails, die speziell für die Bar kreiert wurden. Einige der beliebtesten Getränke in der Bar sind der "Icebreaker" und der "Frozen Margarita". Die Getränke werden normalerweise in speziellen Eisgläsern serviert, um die Atmosphäre der Bar zu verstärken.
Außerdem wird in der Icebar über die deutsche Nordpol-Expedition berichtet.
„Wir schreiben das Jahr 1869. Ein Jahr nach der ersten deutschen Nordpol-Expedition brach die zweite Expedition von Bremerhaven aus auf. Die beiden Schiffe Germania und Hansa lichteten ihre Anker. Doch nach einem Monat auf See stießen die Schiffe im Juli auf Packeis. in Missverständnis zwischen den Signalen im dichten Polarnebel führte dazu, dass die beiden Schiffe getrennt wurden. Während die Germania erfolgreich das Ziel der Expedition erreichte und die Polarregion erkundete, erlebte die Besatzung der Hansa ein unerwartetes Abenteuer.
Als die Hansa vollkommen in einer Eisscholle feststeckte, wurde das Schiff langsam aber sicher durch das Eis zerdrückt. Der Kapitän befahl seiner Besatzung den Proviant und die Beiboote aufs Eis zu bringen. Sie bauten einen Unterschlupf und überlebten - trotz der widrigen Umstände – den gesamten Winter auf dem Eis mit begrenzten Vorräten und unter konstanter Bedrohung durch Eisbären. Nachdem das Schiff am 22. Oktober auf den Meeresgrund gesunken war, trieb die Eisscholle an der Ostküste Grönlands entlang nach Süden.
Je weiter südlich die Besatzung auf der Scholle trieb, desto wärmer wurde das Wetter. Die Eisscholle begann zu tauen. Als sie zu klein wurde, stieg die Besatzung in die Beiboote um, die sie zuvor von der Hansa gerettet hatten. Nach 36 weiteren Tagen auf Meer traf die Besatzung am 13. Juni 1870 in der Mission Friedrichsthal ein, dem heutigen Narsarmijit, der südlichsten Siedlung Grönlands. Es dauerte noch zwei Monate, bis die Besatzungsmitglieder der Hansa nach Deutschland zurückkehrten, wo sie als Helden empfangen wurden und die zweite Deutsche Nordpol-Expedition nun endlich Ihr Ende fand."
Datenquelle: https://berlinicebar.com/de/die-expedition/
Die Icebar ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen, die nach einer einzigartigen Erfahrung suchen. Die Bar ist auch ein idealer Ort für private Veranstaltungen, wie Geburtstagsfeiern oder Firmenveranstaltungen.
Wer eine einzigartige und unvergessliche Erfahrung sucht, der sollte die Ice Bar unbedingt besuchen. Die frostige Umgebung, die kreativen Cocktails und die faszinierende Atmosphäre machen die Icebar zu einem der ungewöhnlichsten Bars der Stadt.
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