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Was steht Berlinern besser: Fertighaus oder Massivhaus?
Wer sich heute für den Bau eines Eigenheims entscheidet, steht vor mannigfaltigen Herausforderungen. Diese sind nicht immer nur finanzieller Natur, wie sich am Thema zeigt.
Fertighaus oder Massivhaus? Berlin steht vor der Wahl: Schnell und kostengünstig oder individuell und wertstabil.
Schließlich ist der Hausbau eine Investition in die Zukunft und sollte folglich so realisiert werden, dass diverse Faktoren Berücksichtigung finden. Um jedoch eine grundlegende Entscheidung zwischen den beiden Bauweisen treffen zu können, benötigen Berliner erst einmal einen Überblick über die Vor- und Nachteile.
Vorab informieren und begutachten
Berlin ist generell immer eine Reise wert. Insbesondere mit dem großen Angebot von Berlin Reise Schnäppchen gelingt das Vorhaben preiswert und einfach. Doch vor allem für junge Familien und für alle, die sich in einer pulsierenden, kulturellen Hochburg Deutschlands ansiedeln möchten, bietet Berlin einige schöne Plätze. Selbstverständlich ist für das Eigenheim Kapital nötig. Wie hoch das mindestens sein sollte, hängt nicht zuletzt davon ab, was für ein Haus gebaut werden soll.
Dabei liegt das Fertighaus in Bezug auf die Kosten üblicherweise unter denen eines Massivhauses. Allerdings sind die Grenzen zwischen den beiden Möglichkeiten heute schon eng miteinander verschmolzen. Denn ebenso in der Massivbauweise kommen immer häufiger Bauelemente zum Einsatz, die bereits vorgefertigt werden. So wie generell beim Fertighaus werden etwa Wände oder Decken bereits komplett produziert und dann verbaut.
Fertigbauhäuser stehen jedoch im Äußeren den Massivbauhäusern kaum nach. Wer sich ein Bild von den Möglichkeiten und der Qualität machen will, der besucht Musterhäuser und Hausausstellungen. Bien-Zenker-Musterhäuser etwa bieten mit ihren neunzehn Musterhäusern die Option, die Beschaffenheit des möglicherweise zukünftigen Lebensraums selbst zu erleben. Zeitgleich erschließen sich bei einem Besuch einer Hausausstellung oder eines Musterhausparks ebenso die Möglichkeiten und Freiheiten, die mit der Wahl eines Fertighauses einhergehen.
Vor- und Nachteile
Kostensparend ist das Fertighaus im Übrigen nicht nur, da die Einzelteile bereits vorher gefertigt und somit schneller zusammengesetzt werden können. Vor allem die Bauweise eines Hauses, dessen Grundkonstruktion bereits fertig ist, macht einen deutlichen Preisunterschied. Denn es kann einfacher realisiert werden. Da die Grundform bei vielen Fertigbauhäusern gleich ist, muss nicht immer wieder neu geplant, berechnet und gebaut werden.
Im Gegensatz dazu wird ein Massivbauhaus üblicherweise immer wieder aufs Neue geplant und im Anschluss mit massiven Materialien realisiert. Es entsteht von Grund auf erst auf der Baustelle. Ein wesentlicher Vorteil zum regulären Fertighaus ist, dass sich das Massivhaus komplett individuell planen lässt. Der Architekt erstellt also an den persönlichen Vorgaben angelehnte Baupläne, die viel Spielraum für Anpassungen lassen.
Dieser Faktor schlägt sich allerdings dann im Preis nieder. Nicht nur in Berlin sind die Kosten für Eigenheime in den vergangenen Jahren explodiert. Ein Fertighaus ist hier eine preiswerte Alternative, kommt aber mit dem Nachteil, dass der Wiederverkaufswert für ein solches im Vergleich zum Massivhaus deutlich geringer ausfällt. Dafür hat es eine kürzere Bauzeit und ist weniger kostenintensiv.
Dagegen stehen beim Massivhaus die lange Bauzeit sowie die kostspielige Planung und Herstellung. Ebenfalls wird das Haus im Regelfall lediglich in den trockenen Monaten im Jahr gebaut. Dafür kommt es mit dicken Außenwänden, die als guter Wärmespeicher fungieren, aber auch einen guten Schallschutz bieten. Zudem ist wie erwähnt der Wiederverkaufswert einer Massivhausimmobilie höher als beim Fertighaus. Im Kontext der Eigenleistungen hat das Fertighaus allerdings in der Zwischenzeit aufgeholt.
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Fertighaus oder Massivhaus? Berlin steht vor der Wahl: Schnell und kostengünstig oder individuell und wertstabil.
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