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Besondere Theateraufführung in Berlin: Eine Schulklasse hält zusammen am 6. & 7. März

Ein bewegendes Stück über Mut und Widerstand. Diese besondere Theateraufführung in Berlin  "Eine Schulklasse hält zusammen" bringt eine außergewöhnliche Geschichte auf die Bühne. Basierend auf den wahren Erlebnissen der 12. Klasse aus Storkow, die 1956 in der DDR mit einer Schweigeminute gegen das Regime protestierte, beleuchtet das Stück die Folgen dieser mutigen Tat. Die Aufführung findet in der ehemaligen Stasi-Zentrale auf dem Campus für Demokratie in Berlin statt und schafft eine beeindruckende Verbindung zwischen Geschichte und Gegenwart.

Ein Theaterstück mit historischem Hintergrund

Die wahren Ereignisse von 1956

Im November 1956 entschließt sich eine Schulklasse in der DDR, mit einer Schweigeminute den Opfern des ungarischen Volksaufstands zu gedenken. Eine scheinbar unschuldige Geste, die das sozialistische Regime als politischen Ungehorsam wertet. Lehrer und Eltern geraten unter Druck, die Schüler werden verhört, doch niemand verrät einen Namen. Die Konsequenz ist drastisch: Die gesamte Klasse wird vom Abitur ausgeschlossen.

Flucht in die Freiheit

Um ihrer Zukunft nicht beraubt zu werden, fassen viele der Schülerinnen und Schüler den schweren Entschluss, ihr Land zu verlassen. Einzeln oder in kleinen Gruppen fliehen sie über West-Berlin in die Bundesrepublik. Dort können sie ihr Abitur abschließen und ein neues Leben beginnen.

 

Die Inszenierung – Theater, das unter die Haut geht

Eine Produktion mit Tiefgang

Regisseurin Anna Stiepani inszeniert dieses bewegende Stück, basierend auf Dietrich Garstkas Erinnerungsbuch. Originaldokumente werden in die Bühnenfassung integriert, um die Authentizität der Ereignisse greifbar zu machen. Die Zusammenarbeit mit dem Institut für Deutschlandforschung und die Unterstützung durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur garantieren eine historisch fundierte Aufbereitung.

Einzigartige Atmosphäre in der ehemaligen Stasi-Zentrale

Der Veranstaltungsort verleiht dem Stück eine zusätzliche emotionale Dimension. Die ehemalige Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin ist heute ein Lern- und Erinnerungsort, der an die Repressionen des DDR-Regimes erinnert. Die Aufführung an diesem geschichtsträchtigen Ort lässt das Publikum die beklemmende Atmosphäre jener Zeit nachempfinden.

 

Stimmen zur Inszenierung

Pressestimmen

"Das schweigende Klassenzimmer auf der Bühne ist weniger die emotionale Würdigung einer tapferen Schulklasse, sondern vor allem die aufschlussreiche Kurzvisite in einem Staat, dessen Gesinnungsterror schon sieben Jahre nach seiner Gründung auf Hochtouren läuft." – Mathias Wiedemann, Theater der Zeit

"Würde Geschichte viel häufiger so spannend, so nah und berührend vermittelt wie in dieser Produktion, bräuchte man sich um das Demokratieverständnis junger Generationen wohl weniger Sorgen zu machen." – Michaela Schneider, Main-Echo

 

Warum Sie diese Aufführung nicht verpassen sollten

  • Ein tief bewegendes Stück basierend auf wahren Ereignissen
  • Ein einzigartiger Veranstaltungsort mit geschichtlicher Bedeutung
  • Spannender Geschichtsunterricht, der unter die Haut geht
  • Eine Inszenierung, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft

 

Termine:
  • März 2025 | 19:30 - 20:50 Uhr (9,00 € / 18,00 €)
  • März 2025 | 11:00 – 12:20 Uhr (6,00€ / 18,00 €)
  • März 2025 | 19:30 - 20:50 Uhr (9,00 € / 18,00 €)

 

Weitere historische Highlights in Berlin

Wenn Sie mehr über die Geschichte der DDR erfahren möchten, bietet Berlin zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten:

  • Gedenkstätte Berliner Mauer: Erleben Sie die Geschichte der geteilten Stadt hautnah.
  • Tränenpalast: Ein bewegendes Museum über die Teilung Deutschlands und die Schicksale an der Grenze.
  • Stasi-Museum: Vertiefen Sie Ihr Wissen über die Methoden der Staatssicherheit in der DDR.

 

Auf einen Blick

Adresse, Öffnungszeiten …

Was: Gastspiels des Mainfranken Theater Würzburg "Das Schweigende Klassenzimmer"
Wo: Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv , Ruschestraße 103 "Haus 22", 10365 Berlin
Wann: 6. & 7. März 2025
Ticket: 18 €, erm 9 €

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