Monet und die impressionistische Stadt: Kunst und Stadtleben in der Alten Nationalgalerie Berlin erleben bis 26. Januar 2025

Bis zum 26. Januar 2025 widmet sich die Alte Nationalgalerie in Berlin einem besonderen Kapitel der Kunstgeschichte: „Monet und die impressionistische Stadt“. Die Ausstellung zeigt Claude Monets drei früheste Stadtansichten von Paris aus dem Jahr 1867, die als erste impressionistische Werke ihrer Art gelten. Diese Gemälde eröffneten einen neuen Blick auf die moderne Großstadt und inspirierten Künstler wie Camille Pissarro und Gustave Caillebotte.

Monets Blick auf die Großstadt

Monet, einer der Wegbereiter des Impressionismus, malte die belebten Straßen von Paris aus einer ungewöhnlichen Perspektive: vom Balkon des Louvre. Anders als seine Zeitgenossen, die alte Meister im Museum studierten, drehte er sich der lebendigen Gegenwart zu. Die Stadtansichten von „Saint Germain l’Auxerrois“, dem „Jardin de l’Infante“ und dem „Quai du Louvre“ dokumentieren die Transformation der Metropole und zeigen, wie Künstler die moderne Stadtlandschaft als neues Motiv entdeckten.

Ein künstlerischer Austausch zwischen den Kontinenten

Diese Ausstellung ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen drei Museen, die Monets Werke in ihren Sammlungen halten: der Nationalgalerie Berlin, dem Allen Memorial Art Museum in den USA und dem Kunstmuseum Den Haag. Zum ersten Mal seit ihrer Entstehung kommen diese Gemälde in Europa wieder zusammen. Ergänzt wird die Ausstellung durch Werke weiterer Impressionisten wie Henri Matisse und Maximilien Luce, die ebenfalls die Stadtlandschaften im Blick hatten.

Weitere Erlebnisse in der Umgebung

Nach dem Besuch der Alten Nationalgalerie lohnt sich ein Spaziergang über die Museumsinsel, auf der einige der bedeutendsten Museen der Welt versammelt sind.

Auf einen Blick

Adresse, Öffnungszeiten …

Was: Monet und die impressionistische Stadt
Wo: Alte Nationalgalerie, Bodestraße, 10178 Berlin
Wann: bis 26. Januar 2025
Öffnungszeiten: Montag: geschlossen, Di. bis So. von 10 Uhr bis 18 Uhr
Eintritt: 14 €, ermäßigt 7 €