Tauchen Sie ein in die verborgenen Schätze Berlins, abseits der typischen Touristenpfade. Auf dieser spannenden zweistündigen Tour durch die Hinterhöfe der Altstadt Berlins entdecken Sie nicht nur architektonische Perlen, sondern erfahren auch faszinierende Details zur jüdischen Geschichte und dem multikulturellen Leben dieses Stadtteils.

Inklusive Guide, Privater Rundgang

Eine Reise durch die Geschichte der Spandauer Vorstadt

Die Spandauer Vorstadt zählt zu den ältesten Stadtteilen Berlins. Zwischen modernen Gebäuden und Touristenattraktionen verstecken sich hier historische Innenhöfe, die von der wechselvollen Geschichte der Stadt erzählen. Bei einer Führung durch diese verborgenen Ecken erleben Sie Berlin auf eine authentische und intime Weise.

Während der Tour werden Sie in die jüdische Geschichte des Viertels eingeführt. Hier, inmitten der heutigen Cafés und Galerien, befand sich das Herz der jüdischen Gemeinde Berlins. Sie werfen einen Blick hinter die Fassaden und erfahren mehr über das Schicksal der jüdischen Bevölkerung, die hier einst lebte.

Die Hackeschen Höfe – Ein architektonisches Juwel

Die Hackeschen Höfe sind ohne Zweifel ein Highlight dieser Tour. Dieses Ensemble aus acht miteinander verbundenen Höfen wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und besticht durch seine Jugendstil-Architektur. Nach aufwendigen Restaurierungen in den 1990er Jahren erstrahlen die Höfe heute in neuem Glanz und bieten Raum für Geschäfte, Galerien und Kultureinrichtungen.

Doch die Hackeschen Höfe sind mehr als nur ein architektonisches Meisterwerk. Sie erzählen auch die Geschichte Berlins, von seiner industriellen Blütezeit bis zu den Herausforderungen der Nachkriegszeit. Ein Besuch dieser Höfe lässt die Vergangenheit aufleben und zeigt, wie Berlin sich immer wieder neu erfindet.

Die Sophienstraße – Einblicke in das multikulturelle Leben

Unweit der Hackeschen Höfe führt die Tour weiter zur Sophienstraße, die für ihr farbenfrohes, multikulturelles Leben bekannt ist. Hier mischen sich moderne Kunst, historische Bauten und eine lebendige Kulturszene. Sie werfen einen Blick in den Kunsthandwerkerhof, wo noch heute traditionelle Handwerkskunst praktiziert wird.

Auch die Sophie-Gips-Höfe, eine weniger bekannte, aber ebenso faszinierende Ansammlung von Innenhöfen, stehen auf dem Programm. Hier zeigt sich, wie Berlin in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zum Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen wurde.

Die Große Hamburger Straße – Straße der Toleranz

Einen besonderen historischen Charme bietet die Große Hamburger Straße, die als „Straße der Toleranz“ bekannt ist. Hier erleben Sie nicht nur die Geschichte der jüdischen Gemeinde Berlins, sondern auch die beeindruckende barocke Architektur der katholischen Kirche St. Hedwig. Die Tour führt Sie zu bedeutenden historischen Orten, darunter der erste jüdische Friedhof Berlins, der viele Geschichten über die bewegte Vergangenheit dieses Viertels erzählt.

Die Neue Synagoge und das Postfuhramt

Auf der berühmten Oranienburger Straße erwartet Sie ein weiterer architektonischer Höhepunkt: die imposante Neue Synagoge. Erbaut im maurischen Stil, war sie einst das Zentrum des jüdischen Lebens in Berlin. Ihr Wiederaufbau nach dem Krieg macht sie heute zu einem wichtigen Symbol für das jüdische Erbe der Stadt. Gleich nebenan befindet sich das historische Postfuhramt, dessen prächtige Fassade an die goldene Ära Berlins erinnert.

Abschluss in den Heckmann-Höfen

Zum Abschluss der Tour besuchen Sie die Heckmann-Höfe, ein weiteres Beispiel für die Vielfalt der Berliner Hinterhofarchitektur. Diese versteckten Innenhöfe bieten nicht nur eine Oase der Ruhe, sondern sind auch Heimat für kleine Boutiquen, Restaurants und Galerien. Sie gehören zu den charmantesten Ecken der Altstadt und laden zum Verweilen ein.

Bilder:

© Paaßens & Kniestedt Berlin kompakt GmbH von der Partnerseite Get your Guide

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