Dunckerclub
Erbaut wurde der heutige Club im Jahre 1913/14 nach einem Entwurf von Ludwig Hoffmann. Das Gebäude hat wunderschöne Kleeblatt- und Drillingsfester mit figürlichen Terrakotten und diente als Pferdestall, Salzlager und Turnhalle der anliegenden Schulen. Von 1983 bis 1989 war es ein angesagter Jugendclub in der DDR, nicht gern bei der „Obrigkeit“ gesehen, aufgrund schon der damals veranstalteten Punk-Konzerte.
Im Sommer können Sie im schönen Biergarten sich den Wind um die Nase wehen lassen, im Winter steht dann dort das beheizte Raucherzelt.
Drinnen haben ca. 200 Leute Platz. In einem großen Raum befindet sich eine Bar und eine Tanzfläche, dann gibt es noch einen kleinen Raum, in dem gequatscht werden kann. Auch dort gibt es eine kleine Bar. Der DJ thront hoch oben und erreicht seinen „Pult“ nur über eine Leiter. Gespielt wird im Dunckerclub aus den Bereichen Independent und Alternative-Rock.
Außer montags, da heißt es „Dark Monday“, mit Dark Wave, EBM, Gothic, Death-Rock.
Jeden Donnerstag ist das „Gnadenlos Kostenlos Konzert“, das heißt: kostenfreier Eintritt. Ein wirklicher Leckerbissen.
Außerdem finden wöchentliche Konzerte internationaler Bands, Tanzmusikpartys, Autoren-Lesungen oder der Gotische Trödelmarkt statt.
Um in den Club zu kommen, müssen Sie klingeln, aber rein kommt eigentlich jeder. Hier gibt es keinen "Klamottenzwang".
Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt sich hier immer.
Musikrichtung: Independent, Alternative-Rock, Live Konzerte, montags: Dark Wave, EBM, Gothic, Death-Rock
Adresse: Dunckerstr. 64, 10439 Berlin
Eintritt: variiert nach Veranstaltung